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Ortsgruppen
Lernen Sie die Ortsgruppen der Freien Wähler und ihre Heimatorte im Landkreis Miesbach kennen!Klicken Sie die Symbole unter den Ortsbeschreibungen
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Bad Wiessee
Der Kurort am Tegernsee mit den stärksten Jod-Schwefelquellen Deutschlands – erbohrt bei der Suche nach Erdöl – verfügt über eine
Reihe angesehener Reha-Kliniken und Kurhotels. Derzeit rüstet die Gemeinde ihr Tourismus-Angebot mit der Erneuerung des
Kurbereichs sowie Hotelplanungen für Kurviertel und Seeufer auf. Nicht nur ein alteingesessener Golfclub, herrliche Loipen oberhalb
des Sees, ein Segelclub, das Sonnenbichl-Skizentrum und schöne Badestellen sowie eine Spielbank sorgen für ein umfassendes
Freizeitangebot.
Fischbachau
Der alte Klosterort im Leitzachtal hat mit dem Kirchlein und dem Kalvarienberg in Birkenstein einen beliebten Wallfahrtsort. Die
Dörfer hier sind die malerische Heimat vieler Bauern und Handwerksbetriebe. Elbacher Stuckateure gestalteten viele Barockkirchen des
Alpenvorlandes. Traditionsreiche Wirtschaften an romantischen Plätzen laden zur Rast von Fuß-, Rad- und Skiwanderungen in der
abwechslungsreichen Landschaft ein.
Gmund
Die Gemeinde mit der markanten Pfarrkirche St. Aegidius bildet das nördliche Eingangstor ins Tegernseer Tal und leitet ihren Namen
vom einzigen Auslauf des Tegernsees in die Mangfall ab. Der Flusslauf begünstigte die Einrichtung von Papierfabriken, die bis heute im
Louisenthal arbeiten. Er ist auch Vorfluter für die Verbandskläranlage des Tegernseer Tals, die den Badegästen Schwimmvergnügen in
Trinkwasserqualität beschert. Die Hügel im Norden mit ihren stattlichen Bauernanwesen laden zu Touren ein.
Hausham
Aus der Bergwerksgemeinde wurde nach dem Ende des Pechkohleabbaus dank der Anstrengungen der Kommunalpolitik ein
wichtiger Industriestandort, der dennoch bis heute von Bergwerkstraditionen und Landwirtschaft geprägt ist. Mit dem Rathaus-
Umzug in das ehemalige Sparkassengebäude an der Schlierseer Straße entwickelt sich in der Nähe von Bahnhof, Geschäften
und Volkshochschule ein neues modernes Ortszentrum. Zu Hausham gehört auch der Klinik-Komplex in Agatharied mit dem
Kreiskrankenhaus und dem psychiatrischen Krankenhaus des Bezirks Oberbayern.
Holzkirchen
Der Markt ist mit inzwischen fast 17.000 Einwohnern die bevölkerungsstärkste Gemeinde des Landkreises und ein bedeutender
Gewerbe- und Industriestandort. Die Gemeinde spielt zudem eine wesentliche Rolle als – zeitweise staureicher –
Verkehrsknotenpunkt: Hier treffen sich die nahe Autobahn und die Straßen an die Seen und Berge des Oberlandes mit den
Schienenwegen nach München, Tegernsee, Schliersee-Bayrischzell, Bad Tölz-Lenggries und Rosenheim mit Direktanschlüssen nach
Salzburg und Kufstein. Hier ist auch das „Grüne Zentrum“ beheimatet, das unter anderem Landwirtschafts- und Forstbehörden sowie
Landwirtschaftsschulen, Bauernverband und Almwirtschaftlichen Verein unter einem Dach beherbergt.
Irschenberg
Die Gemeinde in der hügeligen, grünen Moränenlandschaft verdient mehr als die Erwähnung in den Verkehrsnachrichten über
endlose Autobahnstaus. Die kleinen Weiler und Einödbauernhöfe laden zu gemütlichen Wanderungen mit vielfältigen schönen
Ausblicken ein – nicht nur auf das berühmte Kalendermotiv mit Kirche und Kapelle für die beiden ortsheiligen Märtyrer Marinus und
Anian bei Wilparting, sondern auch weithin in Richtung Alpen und Inntal.
Kreuth
Die flächenmäßig größte Gemeinde des Landkreises erstreckt sich entlang des Weißachtals von der Ringseebucht des Tegernsees bis
zur Landesgrenze nach Österreich. Das „Bergsteiger-Dorf“ mit seinem nachhaltigen und umweltbewussten Tourismus kombiniert
Kulturgenuss mit einem breiten sportlichen Angebot in ausgedehnten Bergwäldern, felsigen Schluchten und weiten Talauen, wo sich
Bergwanderer, Mountainbiker, Skiwanderer, Rodler, Loipenfreunde und Spaziergänger wohlfühlen. In Kreuth etablierte sich auch die
Naturkäserei Tegernseer Land, die nur Heumilch von ausgewählten Genossenschaftsbauern verarbeitet.
Miesbach
Die Kreisstadt um Schlierach und Leitzach versammelt Kreisbehörden und ein breites Angebot an verschiedensten Schularten.
Damit ist die Stadt zwar geprägt von Verwaltungen, Schulen, Geschäften, Handwerk und Gewerbe sowie als Standort des Freien
Landestheaters Bayern mit Sitz am Kulturzentrum Waitzinger-Keller. Aber die Grünlandwirtschaft in seiner Umgebung macht den
Ort auch zu einem bäuerlich geprägten Landstädtchen, aus dem der Zuchtverband für das beliebte Oberbayerische Alpenfleckvieh
Kälber, Kühe und Zuchtstiere auf alle Kontinente exportiert. Sorgen bereiten die Bestrebungen der Landeshauptstadt München, ihr
Wasserschutzgebiet im Mangfalltal zu erweitern: Damit wären massive wirtschaftliche Einschränkungen über die Kreisstadt hinaus
zu erwarten.
Otterfing
Die nördlichste Gemeinde des Landkreises ist mehr als ein Jahrtausend alt. Vermutlich bestand der Ort sogar schon bei der Gründung
des Klosters Tegernsee im 8. Jahrhundert, worauf die Endung „ing“ und das Patrozinium der Kirche St. Georg hindeuten. Wie die
Nachbarorte sind die Weiler der Gemeinde von Landwirtschaft und Gewerbe einerseits sowie von der von München her
ausgreifenden Wohnbebauung andererseits geprägt.
Rottach-Egern
Die Gemeinde auf den sonnigen Schwemmflächen von Weißach und Rottach am Südufer des Tegernsees war und ist beliebter
Wohnsitz für Wohlhabende und Prominente. Kunstgalerien, Boutiquen und hochwertige Gastronomie verleihen dem Luftkurort
zwischen Wallberg und Wasser sein besonderes Flair. Doch auch Wanderfreunde und Skiläufer mit bescheidenerem Budget finden
kleine Familienpensionen und gemütliche Ferienwohnungen auf Bio-Bauernhöfen, um bis zur österreichischen Grenze oder weiter
Berge, Wälder und Wiesen zu Fuß, per Fahrrad oder auf Tourenskiern zu erkunden.
Tegernsee
Zu der kleinen Stadt am Ostufer gehört auch die komplette Wasserfläche des Tegernsees. Vor Jahrhunderten reichte der
Einflussbereich kulturell und politisch weit ins Umland – bis Dürnstein an der Donau. Gegründet wurde der älteste Ort hier als
Benediktinerkloster Tegernsee in der Mitte des 8. Jahrhunderts. Von den Klostergebäuden blieb nach der Säkularisation mit Abriss
großer Teile und Umbau durch die königliche Familie der Wittelsbacher nur das heutige Schloss mit der Pfarrkirche St. Quirinus,
dem Gymnasium und der Brauerei mit Verwaltung und Gaststätten übrig. Vom Einfluss der royalen Sommerfrischler und ihrer
erlauchten Gäste zeugen bis heute verschiedene Bauten entlang der Seestraße, wie etwa das prächtige Rathaus am See – in dessen
zentralem Standesamt fürs ganze Tal die Trauungstermine lange im Voraus ausgebucht sind.
Schliersee
Der Markt mit einem der schönsten Rathäuser weit und breit reicht über den hochgelegenen idyllischen Spitzingsee und seine
Berge hinaus weit nach Süden bis zur Grenze nach Österreich. Die Gemeinde verbindet harmonisch ein hohes Niveau bei ihren
Kulturangeboten mit dem ganz traditionellen Ambiente eines schmucken ländlichen Ortes an einem lieblichen kleinen See. Das bis
heute bestehende Schlierseer Bauerntheater reiste einst zu Tourneen bis nach Amerika, der Kulturherbst zieht jedes Jahr zahlreiche
Gäste zu Spitzenkönnern ihres Fachs, und der Skistar Markus Wasmeier hat mit seinem Bauernhof-Museum ein stimmungsvolles
Aushängeschild geschaffen. Die Umgebung ist von der typischen Grünlandwirtschaft der Gegend geprägt. Für Urlauber hält die
Marktgemeinde ein großes Sommer- und Winterangebot an Kultur, Sport und weiteren Freizeitmöglichkeiten bereit.
Valley
Klein aber oho ist diese Gemeinde an der Mangfall: Nicht nur der aktive Kulturverein „Kunstdünger“ bewegt sich hier auf
fruchtbarem Boden, sondern auch eine professionelle und vier Laien-Schauspieltruppen erster Güte. Ein privates Orgelmuseum im
kleinen Schloss (zeitweiliger Besitzer: Schriftsteller Michael Ende), erfolgreiche Technologiebetriebe und ein Forschungsinstitut der
Fraunhofer-Gesellschaft heben das Niveau der ansonsten landwirtschaftlich geprägten Dörfer. Ballsport der Internationalen
Extraklasse bietet Golf Valley hinsichtlich Anspruch, Fläche und Gestaltung. Sorgen bereiten der Gemeinde die Bestrebungen der
Landeshauptstadt München, ihr Wasserschutzgebiet im Mangfalltal zu erweitern: Schon jetzt kämpfen die kleinen Dörfer der
Gemeinde mit massiven Einschränkungen
Waakirchen
Dass die Gemeinde viele Gesichter hat, zeigt schon das Doppelwappen mit dem Schaftlacher Kloster-Seelaub und der Waakirchner
Kombination aus Bergwerkshammer und Morgenstern. Aus der bis heute wichtigen Landwirtschaft kamen die aufständischen
Bauern, die sich 1705 in der Schlacht zu Sendling bei München vergeblich gegen die Zumutungen der österreichischen
Besatzungstruppen wehrten, angeführt von dem sagenhaften „Schmied von Kochel“ Balthasar Mayer, der eigentlich aus Waakirchen
stammen soll. Bis zur Säkularisation gehörte die Gegend zur Pfarrei Gmund und damit zum Kloster Tegernsee. In Marienstein wurde
lange die oberbayerische Pechkohle abgebaut, danach der begehrte Kalkstein für feinen Portlandzement; mittlerweile dient das
Gelände als eines von mehreren Gewerbegebieten. Im höher gelegenen Schaftlach sorgte die Eisenbahn früh für den Anschluss des
Tegernseer Tals und des Isarwinkels an die Welt und tut es als Knotenpunkt bis jetzt. Das Golfzentrum Margarethenhof und das
Premium-Wellness-Hotel Lanserhof blicken vom Steinberg weit ins Land. Wer’s beim Golfen einfacher mag, der schlägt in
Piesenkam ab. Doch auch der Freizeitwert für Wanderer, Skilangläufer, Radler, Eisstockschützen und Erholungsgäste ist hoch.
Warngau
Viehwirtschaft, Gewerbe und sanfter Tourismus prägen die schönen kleinen Dörfer der grünen Hügellandschaft um den
Taubenberg. Wegen des Wasserschutzgebiets der Landeshauptstadt München wirtschaften viele Landwirte biologisch und tragen
dazu bei, dass der Landkreis Miesbach bundesweit den höchsten Anteil an Bio-Bauern hat. Ein starkes, intaktes Gemeinschaftsleben
zeigt sich in den Dörfern bei der Pflege von Tracht und Brauchtum, beim gemeinsamen Theaterspielen oder Musizieren und bei
vielen weiteren Veranstaltungen in Kultur und Sport. Nach jahrelangem Ringen und Planen sind endlich die beiden Teile der
Gemeinde zu beiden Seiten der vielbefahrenen Bundesstraße 318 wieder vereint: Die Straße wurde tiefergelegt und die beiden
Ortshälften durch eine Straßenbrücke verbunden.
Weyarn
Die Gemeinde mit ihren vielen kleinen Dörfern, Weilern und Einöden liegt am Rand des Mangfalltals und reicht bis zum
Kraftwerksspeichersee Seehamer See. Auf der Burg Viare (aus dem lateinischen Cella Vivaria = Fischweiher) wurde der Ort
1133 mit einem Augustiner-Chorherrenstift begründet. Vom Kloster blieben nach der Säkularisation einige Gebäude und die
ehemalige barocke Stiftskirche St. Peter und Paul, erbaut von Lorenzo Sciasca und ausgestattet mit Schnitzfiguren von Ignaz
Günther sowie Stuckaturen und Fresken von Johann Baptist Zimmermann. Heute ist hier der Sitz der deutschen
Brüderprovinz des Deutschen Ordens. Die Gemeinde wurde mehrfach ausgezeichnet für ihre ganz besondere Art der
Bürgerbeteiligung in einem Dutzend spezieller Arbeitskreise, als Öko-Modellregion und für ihre nachhaltigen
Dorferneuerungs- und –entwicklungsprojekte
Bayrischzell
Die Gemeinde zu Füßen des Wendelsteins an der südöstlichen Ecke des Landkreises hat mit ihren Weilern und Bauernhöfen eine
kleine Bevölkerung und eine große Fläche. Gäste finden gemütliche Ferienwohnungen und gepflegte Hotels. Wendelstein und
Sudelfeld sind beliebte Ausflugsziele im Winter für Skiläufer und im Sommer für Bergwanderer. Im Tal lockt ein ausgedehntes Netz
an Wanderwegen bzw. gepflegten Loipen bis zur österreichischen Grenze.
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